Tanzmärchen

Ca. alle zwei Jahre veranstalten wir ein großes Tanzmärchen, an dem alle Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsenen im Alter von 4 bis ca. 27(+) Jahren mitwirken dürfen, um ihr Können einem breiten Publikum vorzuführen und Bühnenerfahrung zu sammeln.
Diese Tradition begann mit dem ersten Tanzmärchen im Jahre 1995, "Das Zauberertreffen", welches Marleen anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Jazz Dance Workout geschrieben und inszeniert hat. Danach sind bis heute noch einige weitere Tanzmärchen entstanden. Anläßlich des 30-jährigen Jubiläums des Jazz DanceWorkout wurde im März 2015 das 9. Tanzmärchen aufgeführt: "Der goldene Schlüssel". Es folgten im Jahr 2017 das Tanzmärchen "Reif für die Insel" und im Jahr 2019 unser 11. Tanzmärchen "AKICOSO - Das Café der Begegnungen". In 2023 wurde das Tanzmärchen "Der Zauberberg" zur Aufführung gebracht. In 2025 feiert der Jazz Dance Workout sein 40-jähriges Bestehen und wird aus diesem Anlass auch wieder ein neues Tanzmärchen auf die Bühne bringen: "Eine Zeitreise". Da die Nachfrage für unsere Tanzmärchen immer sehr groß ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig Karten zu besorgen. Nähere Infos erfahren Sie unter "Vorführungen".
Als Vorführort hat sich die Stadthalle Sindelfingen sehr bewährt, da sie recht professionelle Bedingungen erfüllt und den Aufführungen den passenden Rahmen bieten kann.
Folgende Tanzmärchen haben wir bisher aufgeführt:
- Der Zauberberg (2023)
- Das Café der Begegnungen – AKICOSO (2019)
- Reif für die Insel (2017)
- Der goldene Schlüssel (2015)
- Jetzt schlägt's 12 (2012/13)
- Mandala Danza - Der Tanz um die Mitte (2010)
- Der Traumfänger (2008)
- Elfenzauber (2005)
- Der Schatz des Pharao (2002)
- Das Geheimnis der Planeten (1999)
- Das Land hinter dem Regenbogen (1997)
- Das Zauberertreffen (1995)
Die Tanzmärchen zeigen auf wunderschöne Weise die verschiedenen Entwicklungs- und Könnensstufen der Kinder und Jugendlichen, immer eingebettet in eine getanzte Geschichte, die Groß und Klein auch zum Nachdenken und Nachspüren anregen soll. Durch das Mitwirken an diesen gemeinsamen Projekten wird auch der Geist in der Gruppe und der Blick für das große Ganze geschult, von dem wir alle, auch im übertragenen Sinn, ein Teil sind. In besonders schöner Weise wurde dies am Ende des Tanzmärchens "Der Traumfänger" zum Ausdruck gebracht, als alle Mitwirkenden um die Zuschauer einen großen Kreis gebildet haben und dabei das indianische Mantra "Kuate, leno leno mahote, heyno heyno heyno" sangen, was soviel bedeutet wie:
Wir sind alle eins unter der unendlichen Sonne, für immer, für immer, für immer ...